Auf vielen Unternehmens-Websites zeigt sich immer noch dasselbe Bild: Hier die Seite für die Presse, dort die für den Download von Bildern und Materialien und an einer anderen Stelle schließlich ein Blog. Wer suchet, der findet … aber in jedem Fall ist es mühsam. Viel effizienter ist es, alle Inhalte – ob Texte, Bilder, Grafiken, Filme oder Podcasts – zentral über einen Content-Hub bereitzustellen.
Abgesehen von WordPress sind die meisten Redaktionssysteme und CMS-Lösungen nicht auf einen integrierten Newsroom ausgerichtet. Oft liegt es daran, dass die Systeme aus Entwicklersicht programmiert sind. Nicht das Ergebnis steht dabei im Fokus, sondern funktionale Bausteine, die einzeln programmiert und zur Verfügung gestellt werden. WordPress ist hier insofern eine rühmliche Ausnahme, da hier der „Beitrag“ das zentrale Element ist. Und der kann völlig frei aufgebaut und mit Bildern, Audio, Video oder Download-Möglichkeiten angereichert werden. Allerdings gibt es auch hier Einschränkungen. Große Video-Dateien können ebenso wenig hochgeladen werden wie hochaufgelöste Bilder, denn bei einer Dateigröße ab 2 bis 5 MB schlägt das Upload-Limit zu. Zwar kann dieses manuell erhöht werden, meist ist das aber nicht sinnvoll. Denn es dient der Sicherheit und der Effizienz des Servers sowie der WordPress-Website. Diese wird bei großen Dateien deutlich langsamer, was sich wiederum negativ auf das Google-Ranking auswirkt. Nun kann man große Dateien zwar auch als Download-Link anbieten. Doch das bedeutet auch einen höheren manuellen Aufwand für den Upload und die Zusammenstellung der Verknüpfungen.
Der Newsroom ist vom Nutzer her gedacht
Stellen wir uns vor, wir sind der Redakteur und an einem der Themen auf der News-Seite interessiert. Wie schön wäre es, wenn wir alles, was zu einer Story gehört, in dieser Story finden könnten. Und das sauber gegliedert und übersichtlich dargestellt. Der Content selbst, die dazugehörigen medialen Inhalte und Dokumente, sollten zudem einfach herunterzuladen sein, wenn möglich mit einem Mausklick. Perfekt, wenn dann noch die richtigen Ansprechpartner mit ihren Kontaktdaten vermerkt wären und ich die Story direkt in den Sozialen Medien teilen könnte.
Genau das ist das Konzept des PressFile-Newsrooms: Am Ende des Prozesses steht ein Content-Objekt, dass alle diese Bestandteile enthält.
Durchgängiger und automatisierter Prozess
Wie entsteht solch ein Content-Objekt? Wenn der Content-Produzent dieses am Ende mühsam und manuell zusammenbasteln müsste, bliebe der Ansatz ähnlich rudimentär wie in den meisten CMS-Lösungen. Deswegen ist das Füttern des Newsroom-Portals bei PressFile bereits ein integraler Bestandteil des „Verteilens“ von (Presse-)Informationen. Das entsprechende Frontend ist direkt neben dem Reiter für den personalisierte Mail-Versand angeordnet. Der Benutzer füllt hier alle Felder von der Headline bis zum Ort aus, kopiert den Text in den Editor, lädt Bilder und Daten hoch und verknüpft den zuständigen Ansprechpartner, der mit seinen Kontaktdaten ebenfalls im System hinterlegt ist. Mit einem Klick wird dann alles im Newsroom veröffentlicht und automatisch zu einer Content-Einheit zusammengestellt. Das Vorschaubild erhält ebenso automatisch rechts oben eine kleine Einblendung mit dem Datum und dem Ort des Geschehens. Der Besucher findet so alles an einem Platz und kann die Bestandteile entweder einzeln oder gesammelt herunterladen, wobei in diesem Fall alle Daten beim Download in ein ZIP-File gepackt werden.
Der Content-Produzent kann am anderen Ende direkt den nächsten Prozessschritt starten. Denn ebenfalls per Mausklick wird der komplette Beitrag sauber formatiert in den Mail-Editor geladen und steht ohne Zusatzaufwand direkt für den personalisierten Versand zur Verfügung – beispielweise in einen Presseverteiler, der direkt aus dem PR-Management von PressFile kommt.
Media & Content Relations über den Content-HUB
PressFile kann über diese Funktionalität als ein erweitertes Frontend für ein Content-Hub von Unternehmen oder PR-Agenturen genutzt werden. Denn natürlich lässt sich das „News“-Feld für jede Art von Content verwenden. Ein weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu den meisten CMS-Lösungen ist die Bedienung des Backends ausgesprochen einfach und selbsterklärend. Die Posts können dann übersichtlich und einfach in einer eigenen Historie gefunden und bearbeitet werden. Damit steht ein integriertes Media & Content Relations-System zur Verfügung, dass die Kommunikationsabteilung oder die PR-Agentur ebenso wie den Besucher des Newsrooms, effizient unterstützt.